H Wurf vom 20.5.24 (Siri und Samu)
Die achte Woche
Nächste Woche ist es schon so weit, die ersten ziehen hinaus in ihr neues Leben. Aber sie haben hier jede Menge Rüstzeug erhalten und ich bin guter Dinge, dass sie ganz liebe neue Familien gefunden haben, die dann ihren Erkundungsdrang fördern können. Hier ist die Aufmerksamkeit ja aufgeteilt auf alle Geschwister und bei Ausflügen grenzt es inzwischen an einen Sack Flöhe hüten.
Frauchen weiß deshalb, dass es gut ist, wenn sie nun eine eins zu eins Betreuung erhalten. Aber dennoch ist das Herzchen schwer, wenn sie an die nächste Woche denkt. Aber ein Mädchen ist ja noch nicht fest vergeben.
Die siebte Woche
Der Besuch gibt sich hier jetzt grade die Klinke in die Hand. Diese Woche war besuchstechnisch besonders spannend, denn das Veterinäramt war da. Geprüft wurden nicht die Hunde, aber meine Hundekuschler, die die Sachkunde für Betreuungspersonen abgelegt haben. Die Prüfung die pro Person mehr wie eine Stunde dauerte, erforderte jede Menge theoretisches Wissen, aber auch die praktischen Fähigkeiten wurden unter die Lupe genommen. Statisten waren dabei meine Hundezwerge und natürlich auch die Großen.
Die Veterinärin lobte die gute Sozialisation der Welpen und die entspannten, besonders menschenbezogenen Mamas. Und zwei meiner Hundekuschler sind jetzt Profihundekuschler!
Aber neben den vielen Besuchen, haben wir es auch noch zu einem Ausflug geschafft. Diesmal ging es hoch hinaus, aufs Pferd!
Bei den H Kindern sucht nur noch die zuckersüße Hettie ihre perfekten Menschen.
Die sechste Woche
Der erste große Ausflug stand an, in der Spielscheune Wurzelwutz in Marbeck gab es viel zu sehen, zu hören und zu riechen. Allerdings war das Wetter ausnahmsweise mal richtig warm, daher mussten wir den Ausflug kurz halten, damit die Zwerge zuhause wieder den Schatten genießen konnten.
Die fünfte Woche
Jetzt sind die Zwerge ausgezogen, nein, natürlich noch nicht in ihre neue Familien, sondern raus in die Villa Little People. Dort kann man Gras unter den Pfötchen spüren, neue Gerüche und Geräusche wahrnehmen, Schmetterlinge verfolgen oder einfach mit den Geschwistern toben, ohne über rutschige Fliesen zu eiern. Nebenbei lernen sie auch schon die Stubenreinheit. Ich glaube man sieht auf den Fotos, das sie ihr neues Domizile ganz gut finden.
Ein Mädchen sucht aus diesem Wurf noch nach ihrer Familie.
Die vierte Woche
Jeden Tag machen die Kleinen riesen Schritte in Richtung "wie werde ich ein richtiger Tibi". Die Beine funktionieren inzwischen schon fast einwandfrei. So kann man auch gleich damit anfangen, die Geschwister zu necken. Aber auch mit dem Menschen kann man jetzt schon in Kontakt gehen. Nur an der Akkulaufzeit muss noch gearbeitet werden. Der hält nur wenige Minuten, bevor die Kleinen wieder in den Traumschlaf versinken und ihre Abenteuer verarbeiten müssen.
Spannend verliefen auch die ersten Besuche von zukünftigen Welpenfamilien. Sechs der acht Kleinen sind bereits fündig geworden und konnten ihre Familie um die Pfötchen wickeln.
Die dritte Woche
Die dritte Woche ist immer besonders spannend, denn die Welpen machen hier einen enormen Entwicklungssprung. Die Augen sind offen und auch die Ohren gehen in Betrieb. Jetzt fangen die Kleinen auch an ihre Beinchen in Gebrauch zu nehmen. Laufen mag ich es noch nicht nennen, ehr eine Mischung aus robben und kugeln. Es ist spannend ihnen zuzusehen, denn sie nehmen jetzt auch den Menschen schon wahr und agieren mit ihm. Sehr zur Freude meiner Hundekuschler, weil diese die Welpen erstmals Besuchen durften. Für die Fotos ging es auch schon ein erstes mal in den Garten in die Sonne.
Der leicht fettige Eindruck des Fells stammt von den ersten Essensversuchen der Zwerge. Die lutschen schon ein bisschen von Mamas Futter, das in der Wurfkiste steht. Leider führt das im Moment noch ehr zu einem Bad im Futter und das ist sehr energiereich. Aber keine Sorge, das lernen sie noch.
Alle Welpen haben sich auf jeden Fall schon toll entwickelt und auch die kleine schwarze Maus hat den Turbo eingelegt.
Die zweite Woche
Wachsen stand diese Woche auf dem Programm. Das Mädchen Nummer vier benötigte dafür etwas Unterstützung, da ihre "dicken" Geschwister sie sonst manchmal von den Zitzen drängten. Da herrscht nämlich ziemlich Betrieb bei einem Achterwurf und Mama hat alle Zitzen voll zu tun. So hat aber auch Mädchen Nummer vier ihr Gewichtsziel Verdopplung des Geburtsgewichtes geschafft. Sie verschaffte sich auch einen kleinen Wettbewerbsvorteil, indem sie als erstes die Augen öffnete, während ihre Geschwister noch im dunklen tappen. Man kann auch schon erste Charaktereigenschafen bei den Zwergen erkennen, z.b. wer robbt sportlich aktiv zu den Zitzen, oder wer packt die Ellenbogen aus, wenn es um die Lieblingszitze geht und wer verpennt auch mal den Einsatz und ist ehr der chillige Typ.
Die erste Woche
Eine Woche wachsen, schlafen und trinken. Siri versorgt ihren Nachwuchs hingebungsvoll und bewacht ihn wie eine Löwenmutter. Zur Zeit darf niemand außer Frauchen die Nase ins Wohnzimmer stecken wo die frischgebackene Familie wohnt. Auch das Rudel hat dort aktuell nichts verloren, solange die Kleinen noch blind, taub und hilflos sind. Aber die kleinen wachsen schnell, einige haben bereits nach sieben Tagen fast ihr Geburtsgewicht verdoppelt. Nur das kleine schwarze Mädchen braucht manchmal etwas Unterstützung, damit die schwereren Geschwister sie nicht von der Milchbar drängeln. Aber sie ist taff und lernt sich durchzusetzten.
Besonders spannend ist auch die Farbentwicklung der kleinen Zobelwunder, denn man kann nach nur einer Woche bereits eine erste Aufhellung erkennen.
Pfingstbabys sicher gelandet erster Tag
Am Pfingstmontag dem 20. Mai, sind acht bezaubernde Welpen sicher in die Wurfkiste gepurzelt. Mama Siri hat die Geburt entspannt gemeistert und kümmert sich rührend um ihren Nachwuchs. Innerhalb der ersten 24 Stunden haben auch schon alle Welpen zugenommen, so macht Frauchen sich keine Sorgen und kann die süßen Fratzen einfach nur genießen.
Und hier die allerersten Bilder der Zwerge. Sie entstehen immer direkt nach der Geburt bei den ersten Atemzügen. Die Welpen sind noch nass und zerknautscht und die Bilder waren ursprünglich nur für Frauchen gedacht, damit sie die Neuankömmlige später nicht vertauscht. Aber so können auch sie einen kleinen Einblick in die allererste Zeit bekommen.
Achtung, die Farben können sich noch sehr stark verändern, denn die meisten Welpen sind kleine Zobelwunder und aus den dunklen Würmchen werden später ganz helle Hunde. Siehe auch Beschreibung unter den Einzelbildern.