Der Abschied naht. Nur noch ein paar Tage, dann nehmen die sehnsüchtig wartenden Familien ihre kleinen Schätze mit nach Hause. 

Auch die Tierärztin, die die Kleinen genau unter die Lupe genommen hat, konnte keinen Grund finden, warum sie nicht auszugsbereit wären. Top fit und offen für jedes Abenteuer, streben sie jetzt nach mehr, wie von ihrer Züchterin immer nur bekuschelt zu werden. Auch bei unseren Ausflügen fehlt einfach die ein oder andere Hand, um allen sechsen gleichzeitig gerecht zu werden. 

Ich muss es wohl einsehen, es wird Zeit. 

Natürlich genieße ich jetzt die letzten Tage und so ging es heute als Ausflugsziel zum Weihnachtsmarkt. Nein, nicht wenn 1000 Leute da sind, sondern außerhalb der Öffnungszeiten. Da gab es jede Menge zu entdecken. Ob wohl ein klein wenig Hütehund in ihnen steckt, oder fühlen sie sich ehr der rotte Wildschweine zugehörig. Besonders toll roch es aber vor dem  Reibekuchenstand. Die Einzelfotos sind in wundervollen Minigärten entstanden, die man auf dem Markt käuflich erwerben kann, ein echter Hingucker.

Auszug auf Raten, denn Frauchen muss langsam entwöhnt werden. Die Zwerge sind zwar noch nicht ganz ausgezogen, aber doch etwas weiter raus in die Villa Little People gezogen. Das kuschlige Gartenhaus hat eine Hundeklappe nach draußen und so können die Kleinen jetzt Tag und Nacht in ihren Garten mit viel Platz zum toben rennen und spielen. Das hat sich auch schon super auf die Stubenreinheit dort ausgewirkt. Ich muss drinnen so gut wie keinen Unfall mehr sauber machen, dafür gehen die Kleinen nämlich schon raus. Natürlich gab es auch wieder Ausflüge. Einen zu den Ponys, die gleich für zwei Shootings herhalten mussten. Eins von mir und eins von Babara Sures, die die kleine Nala bekommt und selbst Fotografin ist. Man kann schon einen Unterschied erkennen, wenn man es richtig kann. Vor allem bei sehr wiedrigen Wetterverhältnissen an einem trüben windigen Dezembertag mit Nieselregen.

und noch mal Einzelbilder von mir.

Eine aufregende Woche, denn nach der Eroberung des gesamten Hauses, geht es jetzt auch in den Garten. Zunächst noch ganz vorsichtig, machte es dann aber ganz viel Spaß in Blättern zu toben. Auch der erste Ausflug stand auf dem Programm und brachte die Zwerge ganz hoch hinauf , auf den Sandberg. 

Der Radius wächst. Inzwischen haben die Zwerge auch den Rest der Wohnung in Beschlag genommen. Nur nach draußen wollten sie bisher nicht. Das Wetter ist aber auch zu ungemütlich. Schneeregen und Wind bei 3 Grad, wer will da schon vor die Tür, vor allem wo man ja auch drinnen prima das restliche Rudel aufmischen kann. 

Unglaublich, wie sich die Kleinen in nur einer Woche entwickeln. Augen und Ohren sind offen und sie haben blitzschnell den Ausgang aus der Wurfkiste entdeckt, Nun erobern sie das Wohnzimmer. Mama hat sich auch schon ein bisschen Hilfe beim bemuttern geholt. Vor allem ihre große Tochter Bria, aber auch Schwester Lore kümmern sich hingebungsvoll um die kleinen Wusel. Auch Papa Nappo hat schon mal vorbeigeschaut. 

Natürlich helfen auch ganz viele Zweibeiner, die Kleinen optimal aufs Leben vorzubereiten.

Die dritte Woche ist immer besonders spannend, denn in die unbeweglichen Maulwürfe kommt jetzt plötzlich Leben. Sie haben die Augen geöffnet, können den Kopf heben und so mancher hat auch schon entdeckt, wozu diese vier Stelzen am Körper nützlich sein können. Sie beginnen jetzt auch miteinander zu agieren und ganz wichtig, auch mit dem Menschen. In dieser Phase darf daher auch der erste Besuch vorbei schauen.  Alle sechs haben Besuch empfangen und ihre Menschen gleich ins Herz geschlossen. So haben sie dann auch alle schon ihre Familien gefunden.

Auch in der zweiten Woche stehen schlafen und wachsen ganz oben auf den Tagesordnungspunkten der Kleinen. Diese Verantwortung nehmen sie sehr ernst. Alle haben ihre Geburtsgewichte daher bereits verdoppelt.  Meist ist die Truppe auch sehr zufrieden und macht mir viel Freude.

Weil Halloween war, gibt es diese Woche ein kleines Gruselmotiv für die Einzelfotos.

Ich weiß gar nicht, wo die Woche geblieben ist, wenn man kleine Welpen im Haus hat, muss man sehr aufpassen, das man bei deren Anblick nicht jedes Zeitgefühl vergisst. Sie träumen, sie schmatzen, sie sind einfach niedlich. Den Zwergen geht es augenscheinlich sehr gut, alle nehmen zu und Mama kümmert sich rührend um sie. So darf Frauchen einfach nur daneben sitzen und schauen. 

Gut hin und wieder muss Frauchen das Idyll stören, mal die Decke wechseln, die Waage nach dem aktuellen Gewicht befragen oder, ganz schlimm mit der Kamera alles im Bild festhalten. 

Am 21.10.2024 kamen 6 zuckersüße Zobelzwerge auf die Welt! Zwei Mädchen und vier Jungs.

Alle sind wohlbehalten angekommen und Mutter und Kindern geht es hervorragend. Alle Kinder haben verschiedene Varianten des Farbschlages Zobel, das heißt, sie werden so hell wie Mama und Papa. Dazu haben alle mindestens vier weiße Füße/Beine, eine weiße Schwanzspitze und  eine weiße Brust.

Nach nur 24 Stunden haben die kleinen die Milchbar nicht nur gefunden, sondern auch schon fleißig genutzt und die ersten Gramm zugenommen.

Hier jetzt die aller ersten Bilder, die direkt nach der Geburt, noch nass und knautschig aufgenommen wurden. 

Am 18.8. hat es zwischen Nappo und Page gefunkt. 

Daher erwarten wir, wenn alles gut geht, um den 20. Oktober kleine Glühwürmchen. 

Bei Interesse dürfen sie sich gern unter der Nummer 01577/1763831 bereits jetzt auf die Interessentenliste setzen lassen.